Sonntag, 25. Dezember 2011

Temparament-Wechsel

Geneigte Leser, ich musste in den letzten Wochen Einiges richten. Deshalb gab es keine Gelegenheit, auch mal zu berichten, wie toll mein Privatleben gerade läuft. Die Bekanntschaft aus dem letzten Eintrag gibt es immer noch. Wir sind verknallt, dass es bald kitschig wirkt.

Gleichzeitig hilft sie mir, mich selbst neu zu entdecken. Sie sagt mir wie ich bin, und wann ich wie bin. Das muss recht originell sein, weil ich in ihrer Gegenwart so ausgeglichen bin, dass man mich bald auf Weed vermuten könnte. Doch wenn ich sie nackt vor mir habe, vorzugsweise in ihrem großen Bett, dann dreht sich die Mentalität zunehmend. Nicht immer, aber fast immer steigert sich mein Gemüt zusehens zu dem einer Furie. Wenn Sie überhaupt so lange durchhält und nicht nach einer Pause bettelt, dann kulminiert unser Treiben darin, dass ich sie packe und bewegungsunfähig mache. Ich möchte sie dann soo sehr. Bis zum Höhepunkt. Danach wird mir bewusst, dass ich meinen Körper überlastet habe...

Wir haben unseren Favorite der Sexpositionen bereits gefunden. Meistens finde ich sie dann vor mir kniend, ziehe sie an der Schulter oder den Haaren an mich heran. Vollgepumpt mit Adrenalindrücke ich mein Becken an sie heran, die eine Hand wandert direkt auf ihre Klit, mit der anderen zwirbel ich die Nippel ihrer wie gemalt stehenden Brüste, oder packe ihren Hals für einen Kuss, der weniger mit Gefühl, als vielmehr mit unbeschränkter Geilheit zu tun hat. Und wenn sie dann kommt und ihr Zittern in meine Oberarme wandert, dann hält mich nichts mehr.

Aber Favorite hin oder her: Ich freu mich jetzt schon darauf, mit ihr zu experimentieren.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Ohne Distanz

Geneigte Leser, ich bin hin und weg! Ich habe eine Frau kennen gelernt. Eine, die mir sehr am Herzen liegt. Ich schwebe auf Wolke sieben. Sie ist eine selbstbewusste Frohnatur, mit mehr Lebenserfahrung als ich. Und sie sieht auch noch gut aus.

Sie tat genau das Richtige an diesem Abend. Denn sie machte den ersten Schritt: ein lieber Gruß. Das Anquatschen musste ich dann selbst übernehmen. Nach einem Plausch suchte ich ihre Lippen. Die sehr gut küssten. Was wir dann auch taten, über eine Stunde in dieser Bar, bei bescheidener Musik.

Auf dem Heimweg versprach ich ihr, es nicht drauf anzulegen, wenn ich nur die Nacht und den Morgen mit ihr verbringen könnte. Ich hielt Wort. Und erlebte eine geruhsame Nacht, einen noch schöneren Morgen und den ganzen Tag mit ihr. Wir küssten und küssten und küssten. Und redeten. Ich konnte mit ihr wirklich lange über vieles reden. Das ist nicht üblich. Bei ihr schon.

Und zum Abend war die Keuchheitsfrist abgelaufen. Natürlich war es holprig. Aber dass ich sie mit meiner Zunge und ein paar Fingern zum zittern brachte, war schon mal ein guter Auftakt. Die Schwingungen passten einfach. Ich legte es nicht mal darauf an, sie einfach nur flach zu legen und meinen Spaß zu haben. Ich wollte vor allem, dass sie es genießt. Und sie tat es. Und gab mir ihre Lust zurück, mit Küssen, Bissen und Kratzern. Bis auch ich zitterte. Und neben ihrem Ohr laut stöhnte, als ich kam. Ich war von mir selbst überrascht, wie früh ich jede Distanz verlor und einfach nur war. Sonst nichts.

Am nächsten Morgen brachte sie mir einen Tee ans Bett. Sie war lediglich mit meinem Hemd bekleidet. Wertschätzung pur.