Samstag, 31. Januar 2009

Mein halber erster ONS

Wie schnell sich doch alles wandelt. Vorgestern ging noch die Welt unter, gestern hatte ich schon wieder ein Mädel am Hals - und später im Bett. So schnell ging es noch nie, wenn ich mich richtig zurückerinnere. Ich gebe fast uneingeschränkt dem übermäßigen Genuss von Alkohol die Schuld. Man könnte sagen, ich habe sie mir schön gesoffen.

Ich kenne die Liebste schon seit einer kleinen Weile, aber eher flüchtig. Gestern habe ich ihr beim Brüderschaft trinken nach dem üblichen Kuss auf die Wangen noch einen auf den Mund gegeben und hatte Schwups ihre Zunge im Hals. Sie küsste eher mäßig.

Was mich aber nicht davon abhielt, eine halbe Stunde später mit zu ihr zu gehen. Auf dem Weg haben wir noch ausgemacht, dass heute nix mit Sex ist, weil sie ihre Tage hat. Und daran habe ich mich auch gehalten. Vielleicht war es nicht so nett, sie nach allen Regeln der Kunst aufzugeilen, mit knabbern an Lippen, Hals, Brustwarzen und Bauch. Das macht mir besonders viel Spaß...

Es kam, was kommen musste: Sie sagte, sie wolle mich jetzt in sich spüren. Und ich lehnte ab. Weil es so ausgemacht war. Aber auch, weil ich
  • zu betrunken und fickunfähig war
  • ungern mit Frauen ficke, die ihre Tage haben
  • mich an ihrer für Frauenverhältnisse ziemlich starken Behaarung gestört habe
  • mir mit nachlassendem Alkoholpegel immer mehr bewusst wurde, dass ihre Top-Figur nichts hilft, wenn ihr Gesicht nicht so hübsch ist

Sie wollte mir dann noch einen Blowjob verpassen. Aber wenn sie etwas noch schlechter kann, als küssen, dann ist es blasen.

Ich verbrachte trotzdem gern die Nacht mit ihr. Ich mag es ja sehr, mit einer Frau im Arm zu schlafen. Heute morgen kam ich leider nicht schnell genug aus ihrer Wohnung weg. Sie schaffte es noch, mit ihre Handynummer anzudrehen.

An dieser Stelle eine Frage an die erfahrenen Leser: Ich glaube, sie will gern noch mehr von mir. Ich aber nicht. Wie werde ich sie jetzt wieder los? Ich habe ihr nichts versprochen, aber auch nicht direkt gesagt, dass das Ganze für mich einmalig ist. Meine erste Idee war, möglichst bald eine SMS zu schreiben, mich für die schöne Nacht zu bedanken und zu sagen, dass ich es bei dieser einen Nacht belassen würde. Tipps?

Donnerstag, 29. Januar 2009

Alles auf Anfang

Es gibt so Tage, da verliere ich völlig den Verstand und agiere ausschließlich aus dem Bauch heraus. Heute ist so ein Tag; an dem ich versucht habe, meine Ex-Freundin wiederzugewinnen, die ich noch vor drei Monaten abgeschossen habe. Ob es gelungen ist, steht noch aus.

Ich fühle mich gerade wie ein Wahnsinniger. Ich liebe das Gefühl.

Schwer enttäuscht?

Ich hatte ja inständig gehofft, dass mic hdie 29-Jährige gestern mal überrascht. Aber ihre Reaktion, als ich sie von hinten nahm und mit dem Daumen in ihr vom Mösensaft feuchtes Arschloch eindrang, war deutlich: Nein!

Wenn sie glaubt, damit wäre die Sache für mich erledigt, dann hat sie sich geschnitten! Ich werde sie schon noch überzeugen.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Befragungsaufruf, die Zweite

In der Umfrage zur Akzeptanz bei Fremdbegattung des Partners zeichnet sich zur Halbzeit ein klares Bild ab. Und ich muss sagen: Ihr solltet Euch schämen, euren Partner so einfach an andere auszuleihen! Kleiner Spaß am Rande. Aber ich war doch überrascht, dass unter den 21 abgegebenen Antworten nur vier (!) es grundsätzlich ablehnen, dass ihr Partner Sex mit jemand anderem hat. Das ist nichtmal jede fünfte abgegebene Stimme.

Ich möchte hierbei nochmal an alle appellieren, denen es bisher entgangen ist, sich an der Umfrage zu beteiligen.

Wir gewöhnen uns aneinander

Gestern durfte sie noch den Ton im Bett angeben. Heute habe ich auch mal meine Meinung gesagt. Und es war gut. Es war immer noch nicht wild - obwohl ich mit Gestik, Mimik und Atmung mein bestes gab, um die Stimmung dahin zu bringen. Aber es war gut. Und das, obwohl der Ablauf sehr ähnlich war.

Ausgenommen war nur die 69er und dass sie sich auf mein Gesicht setzte. Weil ich klar darum gebeten habe. Sie hat da nachgegeben. Ansonsten wieder schöner Blow-Job. Nur merkwürdig, dass sie damit aufhörte, als ich hinweise gab, wie ich es auch mag, mit weniger Lippen und mehr Zunge, am ganzen Schaft entlang und rund um meine Eier.

Insgesamt war der Kernakt, wenn man das mal so nennen will, wieder recht kurz. Nicht viel länger als zehn Minuten. Aber das Vorspiel zog sich eben, bestimmt eine halbe Stunde, weil sie es liebte, mich zappeln zu lassen. An dieser Stelle eine Frage an Bibi und Toni von 15 Minuten: Ab wann zählen diese 15 Minuten? Inklusive Vorspiel oder nur die Penetration?

Und ich habe heute auch verstanden, warum sie mir sagt, wann ich kommen darf. Es ist weniger eine Erinnerung, als vielmehr eine Aufforderung. Nämlich zum gleichen Zeitpunkt wie sie zu kommen. Ich habe sie noch eine Minute bisschen zappeln lassen. Zumindest akustisch ebbte ihr Orgasmus in diesen Sekunden nicht ab. Und dann war es vorbei.

Und es war schön. Ich mag ihre Haut. Die Haut auf ihrer Wange ist zarter als die auf ihren Lippen. Damit ihr euch die Dimensionen vorstellen könnt. Ihr Körper ist sehr hübsch. Nicht perfekt, aber sehr harmonisch. Dass sie ihren Schambereich wachst und nicht rasiert, ist wirklich fantastisch. Ich würde sowas aufgrund der Schmerzen nie von einer Frau fordern. Aber dass sie sich so enthaart, ist trotzdem ein großes Plus. Da leckt man gleich ganz anders.

Montag, 26. Januar 2009

Klinisch rein

Sie hat mich voll unter Kontrolle. Ich habe das Gefühl, ihr einfach zu folgen, was sie auch tut und sagt. Sie wusste, dass sie es heute mit mir wollte, sie hat die Richtung des Abends vorgegeben und wusste sicherlich schon im Voraus, dass ich drauf anspringen würde.

Und bei allem, was dann folgte, gab sie den Ton an! Wenigstens ausziehen durfte ich sie noch teilweise, wie ich es mir denke. Danach wurde es sehr sauber. Ich möchte sagen, klinisch sauber. Da war nicht das kleinste Partikel, dass Sex schmutzig machen konnte, ohne Licht, in vollkommener Stille, ging ich mit meinem Kopf zwischen ihre Knie. Sie blieb still. Keine Reaktion. Und ich kam mir irgendwie unsicher vor, wie ich es ihr machen sollte mit meiner Zunge. Sie ließ mir eh nicht lange Zeit, zog mich wieder hoch, verpasste mir einen Blowjob, der gut, aber irgendwie auch sehr geordnet, sehr konzentriert wirkte. Meine Bitte auf 69er lehnte sie ab, auf mein Gesicht setzen ebenfalls.

Stattdessen lieb sie bestimmt zehn Minuten meinen Schwanz zwischen ihren samtig weichen und feuchten Schamlippen. Und wieder dieses klinisch Reine. Sie war feucht, und zwar standardmäßig, nicht zu trocken, nicht übermäßig feucht. Ihre Haut war sehr zart. Irgendwann ließ sie mich in sie eindringen. Langsam, sehr langsam. Sie mochte es, mich so warten zu lassen. Sie ritt mich anschließend, fantastisch. Mir ist das noch nie aufgefallen, aber es wirkte Wunder, wie sie ihr Schambein nach vorne auf meinen Körper drückte. Ich war da schon kurz davor zu kommen, obwohl ich so sonst nie kommen würde.

Ich genoss es, bis sie sagte: jetzt von hinten. OK. Da fiel mir erstmals auf, wie lang ihre Beine sind. Owohl sie sehr klein ist, musste ich mich ein bisschen strecken, um kniend in ihr glänzend feuchtes Loch hineinzukommen. Sie blieb weiter still, aber ich vermute mal, dass sie in dieser Position gekommen ist. Zumal sie mir wenige Minuten später sagte, ich dürfe jetzt kommen.

Obwohl ich in dem Moment das Gefühl hatte, sie wolle lieber, dass es aufhört. Denn wild war es bis dahin noch nicht. Wie auch immer, ich sagte ihr, ich habe noch keine Lust zu kommen, war aber von ihrer Aussage so angestachelt, dass ich sie herumdrehte, ihre Beine über meine Schultern legte um mich nochmal auszutoben. Sie atmete schwer, das wars. Ihren Kopf legte sie zur Seite. Ich dachte beim Blick in ihre geschlossenen Augen, dass ich sie langweile. Ich hielt nicht mehr lange durch und kam. Für meine Verhältnisse sehr früh.

Es blieb so rein und friedlich. Ich bot ihr ein Taschentuch zur Säuberung an, sie lehnte es ab, legte sich stattdessen auf die Seite. Voila. Wir streichelten uns noch ein bisschen, ich erzählte ihr, dass es komisch ist, sie meinte, dass sie sich an erst noch meinen Körper gewöhnen müsse.

Schließlich verließ sie das Haus, sagte aber, dass sie mich morgen gern wiedersehen würde. Sowas darf man als positives Zeichen werten, oder?

Ab sofort: strategisches Handeln

Die Affäre hat mit dem Ratschlag des Abends den Egoisten in mir hervorgekramt. Es gebe keine Frau, die man nicht mit einer Strategie kriegen würde. Heißt für mich: Wenn die Strategie schlecht ist, ändere sie.

Der Gedanken an das ungezwungene, unbedachte Wort wird deshalb komplett gestrichen. Die Frauen sagen, sie möchten hören, was ich denke. Möchten sie nicht. Sie wollen, dass ich ihnen sage, was sie hören wollen. Sollen sie bekommen. Ich packe jetzt wieder den Schwiegersohn aus. Ich spiele jemanden, der ich nicht bin, den sie aber haben wollen. Vor der 29-Jährigen, vor den Neuen, vielleicht sogar vor der Affäre.

Ich habe, berufsbedingt, viel mit Strategie zu tun, ich schimpfe mich vor Laien sogar als Experte. Bisher dachte ich, wenigstens in einer engen zwischenmenschlichen Beziehung müsste ich mich nicht konzentrieren. War ja ein Irrweg.

Sonntag, 25. Januar 2009

Vom Neanderthaler zum Junkie

Weiter geht's in dieser - nennen wir es der Einfachheit halber mal - Beziehung. Obwohl Posse es auch gut treffen würde. Gestern hat sie Schluss gemacht. Ich hatte mich da ein bisschen verplappert und gedacht, ich könnte ihr mal erklären, wie ich die Welt sehe. Was diametral zu ihrem Weltbild steht. Worauf sie meinte, mit jemandem wie mir könne sie nicht zusammenleben. Ich witterte meine Chance und dachte, jetzt könnte ich sie endlich mal abservieren, vorher noch ordentlich die Meinung geigen, ich war voll in Fahrt. Doch dann machte ich den Fehler und fragte sie, ob für sie jetzt Schluss ist. Sie sagte, sie wüsste es nicht. Und ich wurde wieder rückfällig. An dieser Stelle würde ich meinen Neanderthaler-Vergleich gern zurück ziehen und ihn durch einen Junkie-Vergleich ersetzen. Ich weiß, dass sie mir nicht gut tut. Aber ich kann trotzdem nicht von ihr lassen. In dieser Intensität, wie ich es jetzt erlebe, würde ich sagen, sie ist wie Heroin.

Es folgte jedenfalls eine stundenlanger Kampf um ihr Herz, in dessen Verlauf ich mir überlegte, bei potenziellen Streitpunkten zukünftig nach Strich und Faden zu lügen, damit ich meine Ruhe habe. Mit ihr wird es eh nicht ewig dauern. Aber ein bisschen möchte ich noch. Nachdem die Diskussion heute morgen dort weiter ging, wo sie gestern aufhörte und sich seitdem keinen Millimeter bewegt hat, habe ich vorgeschlagen, dass Thema einfach zu beenden, darüber zu schweigen, nochmal innige Liebe und Treue geschworen und damit hatte sich das.

Ich war mal ein guter Junge. Ein richtig guter. Ich habe Frauen (anfangs noch Mädchen) Gedichte geschrieben, Blumen geschenkt, war aufmerksam, rückblickend würde ich sagen, höchst geeignet. Moralisch ging es mit mir seitdem kontinuierlich bergab. Da kommt immer mehr Verbitterung über die Macken der Frauen auf, bei denen ich pauschal Schuld habe. Ich bin jetzt schon so weit, dass ich nur noch bei gemeinsamen Schnittmengen hochkonzentriert bin und sonst abschalte, gut zurede und Stress vermeide. Positives wird voll ausgekostet, Negatives einfach ignoriert. Das einzige, was dann schmerzt, ist der Rückblick, wohin ich nur gekommen bin. Und die Frage: Wo soll das alles enden?

Donnerstag, 22. Januar 2009

Prinzipien aufgeben?

Die 29-Jährige macht mich zusehends matschig in der Birne. Sie fing heute fast aus dem nichts an mir zu erzählen, dass sie mich gern quälen würde. Also im Bett. Sie mag es sehr, zu dominieren. Mir wurden die Ohren spitz. Und nicht nur die Ohren. Sowas hab ich mir schon immer gewöhnt!

Aber sie wäre nicht sie, wenn nciht gleich im nächsten Moment irgendetwas ganz grausig wäre. So kam es denn auch. Bisher hatte sie immer Sex ohne Kondom. Weil es oftmals eine lange Zeit bis dahin gedauert habe und sie sich habe sicher sein können, dass diejenigen sauber wären. Nun will sie auch mit mir Sex ohne Kondom.

Soll ich jetzt wirklich meine Prinzipien umwerfen? Das kann doch nicht sein. Ich fühle mich mehr und mehr verarscht. Zumal sie mir gestern noch die Hölle heiß gemacht hat, weil ich zwar gechützt Sex mit der Affäre hatte (von der sie denkt, dass sie eine Schlampe ist. Eine Behauptung, die ich mir habe verbitten lassen), aber nicht geschützt bei Oral-Sex (Wie leckt man eigentlich eine Möse ohne ungeschützt zu sein?). Am Ende meinte sie sogar kurzfristig, dass das mit dem Sex nichts zwischen uns würde. Heute meinte sie das übrigens auch - falls ich nicht ohne Kondom akzeptiere.

Und dann noch dieser Kommentar: Das wichtigste beim Sex sei für sie der Orgasmus. Ist das nicht armselig? Also ehrlich, wenn der Sex super ist, dann kann ich als Mann auf einen Orgasmus verzichten (was nicht heißt, dass ich mich dennoch darüber freue).

Ich schaffe es einfach nicht, sie einzuschätzen. Entweder ist sie göttlich, eine positive Erfahrung, die ich nie wieder vergessen werde. Oder sie ist einfach nur grauenhaft schlecht! Ich glaube, ein Mittelding wird es da nicht geben.

Hilfe, ich brauche eure Ratschläge!!! Was soll ich tun? Weitermachen mit ihr oder hinschmeißen?

Ich hab da mal ne Frage

Bei mir ist der Spieltrieb ausgebrochen. Ich habe ein bisschen rumgebastelt und mal eine Umfrage eingebaut (siehe rechts). Freue mich über zahlreiche Teilnahme, damit ich Euch ein bisschen besser kennen lerne.

Und wenn Euch das ganz viel Spaß gemacht hat, könnt ihr ja auch mal bei arte:f:akte reinschauen. Da gibts auch tolle Umfrage-Themen.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Das Mühen hat sich gelohnt

Es war ein harter und steiniger Weg, aber jetzt habe ich sie endlich. Die 29-Jährige fasziniert mich. Mal zeigt sie ihre geistige Reife und ich fühle mich wie der kleine Bubi. Dann aber ist sie wieder das kleine süße Mädchen. Apropos klein: Natürlich ist auch sie klein, unter 1.60. Das mag ich. Überhaupt, wie kann man in diesem Alter noch so gut aussehen! Ich bin überwältigt! Da können selbst die meisten Models bei twofaces und bei Narratio einpacken.

Wir haben uns die letzten zwei Tage gleich mehrfach getroffen, haben gut geküsst, meine Hände haben schonmal herausbekommen, dass sie einen fantastischen Unterwäsche-Geschmack hat. Das ist mir wichtig. Damit macht sie viele Pluspunkte.

Das erste Date mit allem drum und dran ist auch schon angepeilt. Sie ist sonst eine sehr Brave, aber ich glaube, wenn es heiß wird, dann zieht sie andere Seiten auf. Da gibt es schon Andeutungen, wenn sie mir beim Küssen leicht in die Unterlippe beißt. Hui, da geht mir ein Schauer über den Rücken!

Und weil alles so perfekt ist, habe ich auch noch Zustimmung von der Affäre zu ihr bekommen. Sieht gut aus, hört sich spannend an, sie glaubt auch, dass ich viel Spaß haben werde.

Montag, 19. Januar 2009

Ich werde zum Neanderthaler

Wie kann ich nur so bescheuert sein, mich auf diese Frau einzulassen? Das waren eben richtig anstrengende Stunden der harten Diskussion, weniger Kuschelfeeling. Zum Schluss ein kleiner Kuss. Jetzt habe ich sie an der Backe.

Das kann ich mir eigentlich nur noch mit urzeitlichem Jagdinstinkt erklären. Weil ich mich herausgefordert fühle, sie rumzukriegen. Obwohl es mich so viel kostet. Der Neanderthaler in mir ist erwacht.

Massenproblem

Je mehr Frauen man kennen lernt, desto mehr Frauen entdeckt man auch, die einen Schaden im Kopf haben.

Aber weil die neuste Bekanntschaft mit ihren 29 Jahren noch ein ganzes Stück älter ist und mich das sehr sehr neugierig macht, will ich mal über ihre extreme Vorsicht, sich näher mit mir einzulassen, hinwegsehen.

Sonntag, 18. Januar 2009

Enttäuscht

Wenn man etwas nicht bekommt, auf das man sich schon so gefreut hat, dann ist die Enttäuschung noch ein bisschen größer. Bis halb fünf Uhr morgens habe ich mit der Affäre gelernt, zwischendurch geplauscht, Schokolade gegessen, etc. Sie konnte/wollte einfahc nicht ins Bett.

Als ich sie dan endlich überredet hatte, präsentierte sie mir ihren neusten Erwerb, ein Intimpiercing, Spezies Christina-Piercing. Hatte sie sich noch vor dem Besuch bei mir stechen lassen. Sah alles sehr hübsch aus, schmerzte ihr allerdings noch so sehr, dass an gescheites Lecken oder gar rumvögeln nicht zu denken war. Sie verpasste mir einen - wiedermal - teuflisch guten Blowjob, danach haben wir die Äuglein geschlossen.

Vorher erzählte sie mir allerdings noch, dass sie vielleicht schwanger ist. Sowas hebt mich normalerweise nicht. Dafür habe ich schon zu viele falsche Alarme miterlebt. Aber als sie mir dann offenbarte, dass sie in der letzten Zeit gleich mit zwei Typen Sex ohne Gummi hatte, war ich insgeheim froh, dass ich immer drauf achte.

Alles in allem keine Nacht, an die ich mit rauschenden Freuden denke.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Immer schön Gewohnheiten beibehalten

Das innigere Verhältnis zur Affäre hat mich natürlich nicht abgehalten, noch wenige Stunden vor dem Ausgehen wieder eine Session mit meiner neuen Cam-Sex-Partnerin abzuhalten. Nachdem sie mir die letzten Male einiges geboten hat, gab es diesmal von mir Ganzkörperstrip - obwohl man das bei meinen untalentierten Bewegungen auch durchaus anders nennen könnte - und ein bisschen Genitalposing mit begleitendem Dirty Talk.

Die Wohnung war zwar leer, was einen meiner Mitbewohner aber nicht davon abhielt, mal kurz vorbeizuschauen. Ich war selbst überrascht, wie schnell ich mich anziehen kann. Das waren vielleicht fünf Sekunden von ganz nackig an.

Es wird immer ernster

Ich war gestern wieder mal mit der Affäre unterwegs. Und allen, die sich hier wieder über einen Sexbericht mit allem drum und dran freuen, darf ich sagen: Wir hatten keinen Sex.

Aber von vorn: Für mich war klar, dass wir uns an diesem Abend "outen" würden. Bisher war ja alles noch so ein bisschen heimlich. Nur meine besten Freunde wussten von ihr. Aber gestern sind wir zusammen auf die Party gegangen, haben zusammen getanzt, uns zusammen geküsst, uns die Hände gehalten, wie ein Paar.

Und trotzdem habe ich ihr alle Freiheiten gelassen, habe mich etwas zurückgezogen, wenn sie angefliertet wurde, sie mal machen lassen und mich dann stolz gefühlt, wenn sie letztendlich den Typen abblitzen ließ, mit dem Verweis, dass sie hier mit ihrem Freund sei.

Wir sind dann ziemlich spät nach Hause (zu mir) und mussten heute morgen beide sehr früh raus. Also haben wir das mit dem Sex gelassen, uns noch ein bisschen aneinander geschubbert und dann ist sie auch schon schnell in meinen Armen eingeschlafen. Ihr wisst ja, wie mir das gefällt.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir haben uns für Samstag verabredet. Den Tag über Prüungsvorbereitung, den Abend über Sex und am Sonntag gemeinsames ausschlafen stehen auf dem Programm.

Montag, 12. Januar 2009

Live-Blog Cam-Chat

Was gestern passierte, reichte uns noch nicht. Heute habe ich die Frau wieder zum Cam-Chat getroffen. Sie hat meinen Wunsch erfüllt, einmal Großaufnahme ihrer Muschi mit drei Fingern drin. Und sie kann sich verbiegen! Wahnsinn! Sowas mag ich. Wir sind aber nicht allein.

21:50 Ein alter Bekannter hat bei ihr angerufen. Momentan haben wir unsere Session unterbrochen, damit sie sich kurz mit ihm vergnügen kann. Ich entspann mich kurz. Mir ist ziemlich heiß geworden.

22:05 Sie haben es beendet. Ihre obligatorische Zigarette danach. Es wird plauderhaft .

22:10 Sehr innovative Position: Ich blicke ihr von oben über ihre großen Titten den Bauch hinab, wo sie ihre Möse reibt.

22:24 Ihre Lippen machen mich ebenso an , wenn sie spricht, wie wenn sie damit den Dildo ablutscht, der eben noch in ihrem Körper steckte .

22:32 Jetzt holt sie ihre Dildo-Sammlung, auf ausdrücklichen Wunsch meinerseits mit Analdildo.

22:40 Der Analdildo steckt in ihrem Arsch.

22:43 Und jetzt in ihrem Mund. Mein Gott, ist die versaut.

22:45 Ich bin gekommen. Kurze Pause.

23:05 Jetzt packt sie ihre geheimsten Fantasien aus - plaudernd.

23:14 Ihre dunkle Seite kommt zum Vorschein.

23:24 Eine Fickmaschine also. Klingt ja spannend.

23:46 Im Wettstreit, wer hat die perverseren Fantasien, habe ich wohl gewonnen. Irgendwann war sie nicht mehr angetan.

23:52 Noch ein bisschen masturbieren.

00:07 Und vorbei. Schön war's. Wieder mal.

Zum zweiten Mal

Kurz vor Weihnachten gab es ja einen tollen Video-Chat mit der Affäre, den ersten, den ich bisher so gemacht habe.

Heute hatte ich wieder einen Sex-Chat mit Webcam. Und die Frau wusste, sich vor der Kamera zu positionieren! Viel besser als diese billigen Youporn-Filmchen.

Ich habe ein neues Hobby...

Sonntag, 11. Januar 2009

So süß

Es liegt vielleicht am niedrigen Alter, dass ich gerade so viele Persönliche Rekorde erlebe. Vorgestern erst der Zwei-Minuten-Orgasmus bei der Affäre, heute waren es wieder zwei Minuten.

Vom ersten Blickkontakt bist zum ersten Kuss verging kaum Zeit. Ich hatte sie in einer Disko gesehen. Kennen gelernt wäre übertrieben. Wir haben uns gesehen, kurz angetanzt und sofort rumgeknutscht für die nächste halbe Stunde. Dann ist sie verschwunden, ohne dass wir auch nur ein Wort gewechselt haben. Aber was sind schon Worte gegen Blicke und ihre lasziven Bewegungen. Ihre Zunge schmeckte sehr süß, wahrscheinlich vom letzten Drink. Ein sehr langsamer, sehr weicher Kuss. Und ich habe die Angewohnheit, mich an den Kussstil einer Frau anzupassen.

Schöner Moment. Ich habe ihn genossen. So sollte es sein.

Samstag, 10. Januar 2009

Immer diese Lügen!

Ich dachte eigentlich, wir wären soweit, dass die Affäre weiß, dass es mich nicht stört, wenn sie den Abend lieber mit einer Freundin und die Nacht lieber mit einem anderen Typen verbringen will. Warum muss sie mir dann immer noch was vorgaukeln?

Ich war gestern mit Kumpels unterwegs und habe sie zufällig in einer Bar getroffen. Kurze Vorstellungsrunde, kurzer Plausch, danach hat sie mich geküsst, als wollte sie mich im nächsten Augenblick auf dem Bartresen knallen. Nun ist es also richtig öffentlich: Ich habe was mit einer Anderen. Ist OK, die Situation war schön.

Und hätte sie mir gesagt, dass sie jetzt lieber mit ihrer Freundin allein weiterfeiern will, dann hätte mich das nicht gestört. Ich hätte maximal kurz traurig geguckt und wäre dann mit den Kumpels wieder abgezischt. Stattdessen musste sie aber ihre Freundin zu deren Freund nach Hause bringen und meinte noch, wir würden dann nochmal telefonieren. Mir kam es schon etwas merkwürdig vor, weshalb ich überrascht war, dann doch ihre Nummer auf meinem Display zu sehen. War aber nicht sie, sondern ihre Freundin, die erzählte, dass meine Affäre völlig betrunken ist und jetzt schlafen muss, bla bla. Soll sie nur. Ich hab ihr einen Gruß ausgerichtet, dass sie mich nicht belügen muss und Gute Nacht gewünscht.

Diese Lügerei kann sie den anderen Stechern auftischen, die zu stumpf sind und das nicht kapieren. Mich kotzt sowas einfach nur an!

Noch mehr kotzte mich dann an, als ich zu Hause ankam und sie mir schrieb, dass sie jetzt wieder aufstehen würde um nochmal feiern zu gehen. Mein Handy piepte in der Nacht noch einige Male, wie toll die Party sei. Kurz nach Sieben kam dann die letzte SMS, sie sei jetzt kaputt und lege sich ins Bett. Danke für die Qual!

Freitag, 9. Januar 2009

Beruhigung

War das eine lange Zeit ohne Sex! Also zumindest ungewohnt lang für mich. Fast ein Monat. Aber gestern hatte ich dafür einen ganzen Abend, eine ganze Nacht und heute einen ganzen Morgen mit ihr.

Sie tauchte schon gegen sieben auf und obwohl wir eigentlich noch was für die Uni hätten machen sollen, ging es schon im Wohnraum ohne große Umwege an die Wäsche. Wie hatte ich diese Zunge vermisst, wie sie mir durch die Lendengegend fährt, über den Schaft meines Schwanzes, rund um meine Eier kreist, noch tiefer zu meinem Damm und ... Hast Du mir gerade über die Rosette geleckt??? Da war's schon das erste Mal um mich geschehen. Sie schob noch schnell ihren Mund über meinen Schwanz um ein paar Spritzer aufzufangen und sie sogleich wieder auszuspucken. Wenn's ihr gefällt...

Ansonsten machte sie so weiter, als sei nix passiert und hatte meinen Schwanz gleich wieder steif. Und als sie (!) ein Kondom aus ihrer Tasche zog, fühlte ich mich finanziell sehr geachtet. Sie wollte es jetzt wissen, ohne zögern. Noch nie habe ich erlebt, wie eine Frau so schnell zum Orgasmus kommt. Waren das überhaupt zwei Minuten (interessant auch für Bibis und Tonis Blogtitel)? Es waren auf jeden Fall 90 Dezibel. Der Gedanke, wie mich jetzt wohl die Nachbarn anschauen, kommt mir immer erst nachher.

Auf meinem Schwanz sitzend habe ich sie dann einmal durch die Wohnung und abschließend in mein Schlafzimmer getragen, damit sie dort noch ein bisschen vor sich rumschreien konnte. Ich schrie nachher auch nochmal kurz auf.

Beeindruckend, wie ich in den wenigen Wochen so außer Form geraten konnte. Ich war konditionell völlig am Ende. Ich sollte mehr Sport machen.

Aber es dauerte nicht lang und wir wurden wieder spielsüchtig, spielten also mit unseren Händen und ich habe mal das ausprobiert (Grüße an Stega). Das Ergebnis war unter meinen Erwartungen, sie ging viel mehr ab, als ich die Hand ruhig gehalten habe und mit den beiden Fingern in ihrer Muschi Samba getanzt habe.

Aber was ist schon Sex? Viel toller fand ich, als sie meine Frage, ob sie bei mir übernachten möchte, mit "Ja" beantwortete. Das war ja nicht immer so. Auch wenn sie einschränkend meinte "Dass mir das nicht zur Gewohnheit wird!"

Und heute Abend treffe ich mich wieder mal mit der Neuen. Mal sehen, ob wir Freunde können. Oder ob ich mich vielleicht doch nicht zurückhalten kann und versuchen werde, sie wieder rumzukriegen.

Sonntag, 4. Januar 2009

Zur Veranschaulichung

Weil ich es gerade in einem anderen Blog gesehen habe: Zur Veranschaulichung, wie die künstlichen Brüste der Neuen aussehen (für mich derzeit: ausgesehen haben), hilft dieses Bild wirklich in bester Manier.

Samstag, 3. Januar 2009

Untervögelt

Ein paar harte Wochen gehen zu Ende. Es muss Jahre hergewesen sein, dass ich über einen so langen Zeitraum keinen Sex hatte. Die Konsequenz: Gefühlschaos!

Ich habe es geschafft, an einem Tag drei Frauen meine Liebe zu offenbaren (darunter die Ex), habe bei jedem halbwegs hübschen Hintern komplett abgeschaltet (und dabei einmal mit einem Laternenmast nähere Bekanntschaft gemacht) und teil perverse Nächte mit meinem Schwanz, meiner Hand und allerlei anderen Gegenständen verbracht.

Es wird Zeit, dass ich die Affäre mal wieder treffe.