Samstag, 17. April 2010

Ohne Geduld, aber mit Zeit

Wie schnell sich die Welt doch drehen kann. Seit ein paar Wochen habe ich eine neue Bekanntschaft, habe sie auch schon mal ganz brav besucht. Der Besuch gestern war nicht so brav.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, ein bisschen mit ihr zu spielen. Ich wusste schon, dass sie mich am liebsten auf ihr Bett ziehen wollte. Aber erstmal, so mein perfider Plan, sollte sie mich darum bitten (ist gut fürs Ego).

Denn sie ist schon sehr reizvoll. So eine Frau hatte ich noch nicht. Sie ist blond, sie ist groß, und sie ist unheimlich schmal und grazil ohne dürr zu wirken. Und sie hat ein interessantes Spielzeug, das mich beeindruckt hat: ein Samurai-Schwert.

Als ich am frühen Abend bei ihr war, habe ich den Hinhalteplan über den Haufen geworfen, nicht lang gefackelt und bald mit ihr rumgeknutscht. Ausgiebig. Verspielt. Dann ausziehen. Dann erkunden. Sie hat einen abgefahrenen kleinen Hintern, der ziemlich gut in der Hand liegt. Ihre Haut ist sehr eben und das Bindegewebe sowas von straff, dass man an ihrem Alter zweifeln könnte.

Sie tauchte zwischen meinen Beinen ab, ging mit ihrer Zunge auf meine Eier los und trödelte nicht lange, bis sie an meinem Arsch ankam. Sie hat ein Faible für fremde Ärsche und ihren eigenen. Großer Pluspunkt! Sie legte sich auf mich, wir leckten uns gegenseitig, mit Hingabe. Und trotzdem mit viel Zeit. 

Als ich das Kondom überzog, war ich eigentlich schon so weit. Das dürfte man dem Coitus Interruptus zuordnen. Sie verstand es aber mal sowas von, ihre Beckenbodenmuskulatur in Spannung zu bringen! Ich musste mich eigentlich garnicht mehr bewegen. Ich tat es nach kurzer Zeit auch nicht mehr. Und kam doch. Das ging sicherlich nicht nur mir zu schnell.

Aber ich brauchte keine Pause. Ich habe gleich das nächste rausgekramt, ihren Kitzler zwischenzeitlich ausführlichst mit Lippen und Zunge behandelt, gegen Ende fast malträtiert. Weil mich ihr Stöhnen so angemacht hat. Und dann weitervögeln. Und kuscheln. Und küssen. Dazu viele Komplimente. Die Zeit verflog. Seit Stunden wollte ich ihr ein leckeres Abendessen zaubern. Als wir es tatsächlich aus dem Bett geschafft hatten, war es 23 Uhr.

Das Essen ging schnell und schon bald waren wir wieder in ihrem Bett. Wir vögelten noch eine Runde. Unter mir lag dieser feine, schmale Körper, die Beine angezogen, der Arsch zum greifen nah. Ich packte sie, immer wieder aufs neue, hob sie hoch, drehte sie rum, platzierte sie, wie es mir recht war. Sie wippte ihr Becken im Takt meiner Stöße mit, ihre Muschi wurde so eng und fest, das Muskelspiel begann. Sie hatte mich wieder so weit, noch bevor sie so weit war. 

Ich wollte ihr den Höhepunkt schenken. Und griff zu einem ihrer Vibratoren. Der summte ziemlich wild los in ihrer Hand. Und wie sie sich beim Höhepunkt laut stöhnend verkrampfte, gab mir den Ansporn, das ganze hoffentlich bald auch ohne Hilfsmittel zu realisieren.

Der Wecker zeigte 2 Uhr, wir schliefen ein, Löffelchenstellung.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

*mjam* :-)

Liebe Grüße
deli

Anonym hat gesagt…

....du bist ein Glückspilz!!!

Miss Samurai hat gesagt…

Da Herr Schlapphut ja schon etwas über unsere Nächte ausgeplaudert hat, dachte ich mir, ich könnte ja auch mal etwas dazu sagen:
Er hat es mir angetan, sein wilder animalischer Blick, seine sanfte Stimme, sein 3-Tage-Bart, sein wunderschöner Schwanz (genau richtig, gleichmäßig geformt, schön dick und mit einer wohlgeformten Eichel, die mich immer wieder dazu verführt, hat sie in den Mund zu nehmen…), seine extra für mich rasierten Eier, sein leises genüssliches Stöhnen, wenn ich ihm am Hals oder an den Ohren küsse und knabber, seine Schreie wenn er in mir kommt…
Ich konnte in am Samstag nicht gehen lassen ohne ihm das Versprechen abzunehmen abends wieder zu kommen. Ich hatte mich schick für ihn gemacht. Mein schwarzes Trägerloses Kleid mit dem roten Muster und dazu schwarze halterlose Strümpfe. Es war die richtige Wahl, als er mich ohne großes fackeln küsste und auszog, sagte er irgendwann, dass er total auf halterlose abfährt. Ihr könnt euch vielleicht mein zufriedenes Lächeln vorstellen genau das richtige angezogen zu haben.
Wir hatten wunderschönen harten hemmungslosen Sex. Ich mag es, dass er mich so hinschiebt wie er gerne es hätte, ich mag es nicht entscheiden zu müssen und mal die Zügel aus der Hand zu geben. Schließlich kniete ich vor ihm, er nahm meine Hände nach hinten und hielt mich so fest und zog mich zu sich, damit ich bei seinen tiefen und harten Stößen nicht weg rutschte. Am nächsten Morgen machten wir das gleiche noch mal sehr schön. Besonders schön, weil das Fenster offen stand, es war bereits Mittag. Er hatte mich vorher geleckt und ich war sooo kurz davor zu kommen, aber ich wollte ihn nach den zweimal Sex an diesem Morgen in mir haben, wenn ich kam. Also nahm er mich von hinten während ich mich mit dem Vibrator zum Höhepunkt brachte. Er machte weiter, nahm wieder meine Hände und ich konnte net anders, ich stachelte ihn an das er laut sein sollte, das ich ihn hören wollte wenn er kam. Und das war er, animalisch, laut, wundervoll und spätestens jetzt wussten meine Nachbarn, dass ich Sex hatte. Aber was solls? ^^

Anonym hat gesagt…

ein samuraischwert? ach herrje, da schrillen bei mir wieder alle vorurteilsglocken. vor meinem geistigen auge erscheint ein dem dorf entwachsenes nun-endlich-großstadt-mädchen, das sich einen "gfährlich-verruchten" anstrich verpassen möchte, früher im heimatdorf mal ein rebellischer "gruftie" war, bands wie schandmaul und unheilig mag und sich in forenforen "darkangel69" oder "fallen angel" nennt. hab ich recht oder hab ich recht?
mann bin ich ein arschloch. :D harhar.

Schlapphut hat gesagt…

Du darfst die Vorurteilsglocken wieder zum Stehen bringen. Damit triffst Du es nicht im geringsten.

Miss Samurai mag einfach die japanische Kultur. Und das hat mehr mit Ästethik zu tun, als mit Mittelaltermärkten.

Das ist auch der Grund, warum wir uns so nah gekommen sind. Depressive, verschlossene Menschen sind nicht so meins. Die sind zu meiner Frohnatur einfach nicht kompatibel.