Was muss das für eine lustige skurrile Szene gewesen sein, als Bloggerkollege Promisc bei der Sexparty mal eben die Stimmung drehte, in dem er Lenas Sieg in Oslo ausrief!?
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Wenn Liebe asynchron verläuft, macht sie traurig.
Das habe ich zumindest in den letzten Wochen allzu oft bei meinen Mitmenschen erlebt.
Ich mag es, wenn sich mein Leben in manchen Momenten wie im Film abspielt. Gestern spielte sich mein Leben kurz ab wie in einem Porno-Film.
Denn wann kommt es schonmal vor, dass mir eine Frau den Schwanz lutscht und plötzlich zu mir aufschaut um zu sagen: "Ich möchte, dass Du mir ins Gesicht spritzt." Ich habe sie nicht drum gebeten, nie. Der Wunsch kam ausschließlich von ihr aus. So mag ich die Frauen!
Von diesem Satz an war es nur ein kurzer Weg bis zu meinem Höhepunkt. Und Miss Samurai bekam, was sie sich wünschte. Und was ich mir insgeheim wünschte! So ehrlich darf ich sein.
Der Akt an sich war unspektakulär, zumal ich darauf konzentriert war, nicht ihre Haare zu treffen. Das wäre sonst das erste und das letzte Mal geworden. Am Ende habe ich sie zwar halb verfehlt.
Aber dieser Anblick nachher, ihr Gesicht, auf dem sich einzelne Tropfen auf der Stirn und auf der Wange verteilten, langsam ihre glatte Haut hinunter liefen, dazu ein klitzekleiner weißer Fleck, der in ihren Wimpern hing. Ihr Anblick drückte nichts außer Lüsternheit aus.
Es war wie im Porno.
Ungeachtet all der Verrückten, die mich bei Gayromeo anschreiben habe ich durchgehalten und nun endlich ein Date klar gemacht. Vielleicht hat Toni mich, ohne es zu wissen, dazu ermutigt. Oder es waren die einsamen Tage, die Lust auf neues gemacht haben.
Jedenfalls macht der Typ einen vielversprechenden Eindruck. Sehr sympathisch, adrett und - das wird Toni bestens verstehen - mit einem wunderschön anzusehenden Schwanz. Wenn ich ehrlich bin, habe ich es nur darauf abgesehen. Zumindest geilt mich der Typ im wesentlichen auf, weil er so gut bestückt ist. Und ich hab Lust, das Ding zu spüren, wo auch immer.
Jetzt gilt es nur noch, den Abend so zu lenken, dass ich nicht, wie beim letzten Mal vor einigen Jahren, vor Aufregung garnichts mehr machen kann. Wie schafft man es, behutsam und gleichzeitig ohne Umwege zur Sache zu kommen? Freue mich über Tipps.
Oh Mann! Die letzten Wochen waren eindeutig von zu vielen negativen Erlebnissen geprägt. Gestern habe ich die dritte Frau innerhalb kurzer Zeit so traurig gemacht, dass sie anfing zu weinen.
Das war damals schon beim Pusteblümchen so, die zwar verstand, dass ich besser den Kontakt zu ihr abbreche, aber mich dennoch weiter sehen und weiter mit mir telefonieren wollte. Die Bekanntschaft mit dem besonderen Kussstil rauft sich die Haare, weil sie sich irgendwie in mich verschossen hat, aber mit meinem Lebensstil (Vielweiberei) nicht klar kommt. Und gestern nun gesteht mir Miss Samurai, dass sie sich in mich verknallt hat. Und ich in all meiner Ehrlichkeit sage ihr, dass ich keine Perspektive mit ihr sehe. Zack! Wieder Tränen.
Ich würde ganz gern mal wieder eine Frau rundum glücklich machen, dass sie jauchzt vor Freude. Aber nach dem Abschied vom Pusteblümchen fällt es mir schwer, wieder was passendes für mich zu finden.
Zum Vorteil einer offenen Beziehung zählt - zumindest aus meiner Sicht - das Vermögen, dass man die Missstände innerhalb dieser Beziehung klarer herausarbeiten kann und an der Wurzel identifiziert. In einer "festen" Beziehung, in der man sich nicht nur geistig, sondern auch körperlich einander verspricht, überdecken einzelne Ereignisse (z.B. Fremdgehen) das eigentliche Problem. Denn warum führt dieses Fremdgehen denn mal zum Beziehungsende und mal nicht?
Ich sehe als wesentlichen Treiber einer Beziehung, gleich welcher Art, das Bekenntnis zum anderen, und zwar das Bekenntnis ohne Einschränkung in zeitlicher, personeller oder inhaltlicher Art. In einem Betrugsfall in einer "festen" Beziehung ist das doch am Ende der entscheidende Punkt. Steht der Andere eigentlich noch zu mir oder nicht.
In einer offenen Beziehung wird dieses Grundproblem nicht überlagert, tritt damit deutlicher zum Vorschein. Es geht doch garnicht darum, ob der Andere kurz die Beherrschung verloren hat, sondern um die Frage, inwiefern das seine Einstellung zu mir widerspiegelt.
Das Vermögen, Probleme in ihrem tiefsten Innern zu erkennen, begeistert mich so an der offenen Beziehung. Ich bin froh über diese Erfahrung.
Die letzte Nacht zusammen mit Miss Samurai war eine echte Belastung - im körperlichen Sinne. Seelisch war es sehr schön, ich habe die Harmonie des Abends genossen, die langen Gespräche über dieses und jedes. Diese Gespräche haben letzte Barrieren abgebaut, als wir ins Bett tauchten, gab es kein Zögern, keine Unentschlossenheit.
Und in dieser Entschlossenheit verpasste ich der Miss ein kleines Anal-Fingerspiel mit den Lippen und der Zunge auf ihrer Klit. Aber ich kann mich nunmal nicht zurückhalten, der Spieltrieb kam durch und immer mehr Finger verschwanden in ihrem dick mit Gleitgel eingeriebenen Arsch. Irgendwann hatte ich auch die Kuppe vom kleinen Finger der linken Hand in ihr, nur der Daumen schaute noch raus. Ihr Muskel war in Spannung, aber sie genoss es hörbar. Ich fickte sie leicht mit den Fingern, saugte parallel an ihren Schamlippen. Doch dann sie: "Schieb sie tiefer rein".
Und ich dachte mir: Wohin denn? Klar, bis zum Magen sind es noch 21 Meter. Aber ich wollte auch nicht ewig tief in sie hinein. Ich war erstaunt, wie viel Platz in so einem Darm ist. Ich schob mich weiter bis zu den Fingerknochen an der Mittelhand in sie hinein, knickte die Finger leicht ein und kam ihrem Wunsch, sie schneller zu ficken, nach. Ihr Orgasmus war intensiv, und ganz ohne ihr Zutun. Ziel erreicht.
Ich hatte an diesem Abend keinen Höhepunkt. Und davon hat Miss Samurai am nächsten Morgen voll profitiert. Wir wachten auf und ich mit einer gescheiten Morgenlatte. Nach kurzem Kuscheln hat sie sich die vorgenommen. Vielleicht lag es an dem fehlenden Orgasmus vom vorherigen Abend, aber ich konnte mit prall hartem Schwanz ewig einfach nur so daliegen, langsam aufwachen, während sie auf mir ritt, wie es ihr beliebte. Nach einer gefühlten Stunde, in der sie meinen Schwanz zwischen den Muskeln ihrer Muschi hin und her gedrückt hatte, ihn gebogen, an ihm gezogen und gestaucht hatte, konnte sie einfach nicht mehr weiter. Sie kniete sich vor mich hin, ich erging mich in heftigen Stößen, bis auch ich kam.
Danach waren wir beide erstmal ausgelaugt. Mein Schwanz drückte, ihr Arsch tat ihr noch von gestern leicht weh. Jetzt braucht es erstmal Regeneration.
Jetzt weiß ich, wie sich Frauen auf Datingportalen fühlen müssen.
Ich habe mich gestern halb zum Spaß bei Gay Romeo angemeldet. Ich war fünf Minuten online, musste mich auf der Seite erst noch orientieren, da hatte ich schon die ersten zehn Nachrichten im Postfach. Das war vielleicht eine Arbeit, alle Nachrichten zu lesen, kurz das Profil zu checken (auf dem ich mich auch erstmal zurecht finden musste) und dann zu reagieren oder nicht. Viele weibliche Leser, und die hammermäßig attraktiven männlichen Leser werden das Phänomen kennen, dass man zwischen all den Nachrichten den Überblick verliert, wem man eigentlich was geschrieben hat. Deshalb habe ich teilweise auch totalen Mist geschrieben :).
Nach einer halben Stunde war ich erschöpft und bin offline gegangen. Das war einfach zu viel. Es ist nur dem Umstand zu verdanken, dass ich gegen die Floskel "Hi, wie gehts?" nichts habe, sonst hätte ich das schreien bekommen. Andere Anschreiben waren allesamt schlechter.
Hinzu kam die Gier der meisten Leute, ein Gesichtsfoto von mir sehen zu wollen. Der geneigte Leser wird sicher schon bemerkt haben, dass ich beim Schutz meiner und anderer Identitäten eher konservativ bin.
Zwei Mails haben mich besonders gefordert: Zum einen ein Typ, der kurz auf sein Profil verwies und fragte, ob ich dabei mitmachen wolle. Es ging um Fesselspielchen und anwichsen lassen. Von Irgendjemandem. Öhm, nö. Nummer zwei wollte einfach nicht akzeptieren, dass ich ihm nicht geantwortet habe und schrieb immer wieder. Ich habe vier Anläufe gebraucht, bis er verstanden hatte, dass ich ihn in keinster Weise anziehend fand. Blöd, wenn man den IGNORE-Button nicht findet.
Zwischen all den Anfragen gab es dann aber doch zwei erfreuliche Beispiele, eloquent, wenig drängelnd und relativ attraktiv. Deshalb lass ich das Portal mal noch über mich ergehen.
Wie ein Chamäleon habe ich in den letzten Monaten meinen Lebensstil geändert. Von der Monogamie zur Polygamie hin zu irgendeinem Mischding.
Die Akteure:
Die Affäre: Begann als Aufbruch in eine neue Ära. Inzwischen leben wir als beste Freunde und ab und zu als Geliebte.
Die Neue: Schnell erobert, viel Neues entdeckt, am Ende verloren.
Die 29-Jährige: Befriedigt mein Faible für reifere Frauen perfekt. Macht mich rasend, im positiven, wie im negativen Sinne. Hat sich aber inzwischen von mir entfernt.
Die Französin: Endlich stehe ich mal auf der anderen Seite der Affäre. Doch am Ende kam sie mir zu nah. Die Notbremsen waren hart.
Die Traumsexpartnerin: Lotet aus, wie versaut ich sein kann. Wahrscheinlich die perverseste Frau, die ich je gekannt habe.
Das Model/Señorita Pusteblume: Eine Frau, die mich geistig herausfordert. Scharfsinnig, versiert, erfahren und dominant. Und eigentlich ist sie zu viel für mich.
Miss Samurai: Die erste Blondine. Jung, grazil, verschmust.
Frau Freitag: Ein junges Mädel, zielstrebig, willensstark - und unsicher. Doch ihr scharfer Sinn macht mich ebenso an, wie die Sinnlichkeit dieser zeirlichen Frau.
Die Rotgelockte: Sie sah so aus, wie sich eine Frau anfühlen muss: ebenmäßig, harmonisch, und trotzdem pointiert. Die Verkörperung der Venus.
Die Frohnatur: Kopf- und Bauchgefühl schreien "Nimm sie!" Die Verkörerung meiner Wünsche ist clever, lustig und heiß. Die Liebe meines Lebens.
Das Kindermädchen: Führt mich selbstsicher aus der Enthaltsamkeit. Sie ist so tough, dass ich dahinschmelze, wenn sie mir ihre zärtliche Seite zeigt.