Montag, 29. April 2019

Freizeit

Geneigte Leser, wenn es hier gerade etwas still wird, dann ist das ein gutes Zeichen. Denn meine Freizeit ist ausführlich verplant. Letzte Woche habe ich vier verschiedene Frauen an vier aufeinanderfolgenden Abenden genossen. Jede für sich ein Erlebnis.

Die erste in Geberlaune, ölte mich ein und gab mir eine Tantra-Massage voller andeutender Bewegungen und scheinbar zufälliger Berührungen. Es war ein Kopfkino, das ich schon länger nicht mehr so intensiv erlebt habe.

Die Zweite bediente voll und ganz meinen Kink auf große Frauen. Große Brüste, großer Arsch, ein Ausdruck des Überflusses. Obwohl es eigentlich als Kennenlern-Date geplant war, konnte ich nicht widerstehen. Ich hatte sie im Nu auf Orgasmus-Niveau. Und das verließ sie dann nicht mehr für einen sehr langen Zeitraum, wurde feucht, wurde nass, weichte meine Bettwäsche ein und war am Ende so fix und fertig, dass ich ein bisschen Schuldgefühle bekam.

Die Dritte so grazil, so zärtlich, so ebenmäßig, ein Gemälde von einer Frau. Wir bewegten uns leidenschaftlich, ohne wild zu werden. Und schmusten. Und sprachen mit milder Stimme.

Und zuletzt, das große Finale, mit dem Kindermädchen. Nach viel zu vielen Tagen, in denen wir nur Gespräche über brüchige Telefonverbindungen führten, war das Wiedersehen überschwänglich. Wir wollen uns einfach nur nahe sein, so eng wie möglich. Wollten buchstäblich miteinander verschmelzen. Ich drang so tief in sie ein wie ich konnte. Umarmte sie dabei fest. Bewegte mich nur wenige Millimeter in ihr hin und her. Wurde eins mit ihr. Und genoss ihr Zittern. Ein Höhepunkt voller Tiefe. Eine MeNac voller Liebe, ein Morgen voller Einklang.

Mittwoch, 17. April 2019

Küchentisch

Als der Berater beim Gesundheitsamt fragte, warum ich mich so umfangreich testen lassen möchte, antwortete ich: "Ich habe mich in eine Frau verliebt und wir möchten in Zukunft gern etwas weniger förmlich sein." Wenige Tage später hatte ich die Testergebnisse. HIV, Clamydien etc. war alles negativ. Und beim Kindermädchen ebenso.

Und mit diesem Wissen ging am Abend in meiner Wohnung alles ganz schnell. Ein kleiner Kuss artete in wildem Knutschen aus. Ich drehte das Kindermädchen um und beugte sie über den Küchentisch, zog ihr die Hose über den hübschen Hintern, knöpfte meine Hose auf und schon verschwand mein Schwanz in ihrer glatten, warmen Muschi. Einfach so.

Es ist nur ein hauchdünne Latexschicht, die uns zuvor trennte. Aber sie machte so viel aus! Jetzt trennt uns nichts mehr, wenn wir beisammen sind. Wir sind näher, intimer, ungezwungener als je zuvor.

Das spürte nicht nur ich. Ihr Stöhnen war tiefer, ihre Höhepunkte intensiver. Ihre Anfeuerung, sie fester zu nehmen, entschlossener. Als ich sie irgendwann wieder aufrichtete, auf den Tisch setzte, meinen Schoß zwischen ihren Schenkeln tanzen ließ, sie wild hier und da packte, ihr tief in die Augen schaute, da fehlte in ihrem Blick jede Form der Beherrschung. Sie gab sich dem Gefühl ganz hin, gab jede Kontrolle auf. Kam nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Und hielt, als sie das Feuer in meinen Augen, die Spannung in meinem Oberkörper sah, ihren letzten Ausbruch solange zurück, bis wir schließlich gemeinsam explodierten.

Mein Orgasmus schien nicht mehr aufzuhören. Meine Beine wurden schwächer und schwächer, mein Drang, sie fest in meinen Armen zu halten, stärker und stärker. Ich rettete mich auf die Couch, als ich drohte vor Erlösung und Erschöpfung komplett zusammenbrechen. Sie legte sich zu mir. Es war wow! Einfach wow! Wow wow wow!

Samstag, 13. April 2019

Wie man einen Wirbelwind einfängt

Vollgas Richtung Horizont
Keine Ahnung, was dort kommt
Aller Druck aufs Gaspedal
Das Herz rast, die Gedanken fahl

Noch ein Stück, noch ein Kick
Du gehst voran, ich bleib zurück
Kämpf mich ran, bleib an Dir dran
Komm ausgepowert niemals an

Und was Du hier wieder erlebst
Und wonach Du alles strebst
Und was Du so alles machst
Und wie Du mich schon wieder schaffst

Im Stechschritt immer hintendran
Entdeck ich ein Seil am Wegesrand
Knoten rein, das Lasso fliegt
Hab Dich gefangen und gekriegt

Samstag, 6. April 2019

Dienstag, 2. April 2019

Ganz langsam, ganz nah

Zentimeterweise, millimeterweise habe ich mein Becken bewegt. Langsam, sehr langsam. Ich wollte das Kindermädchen in allen Details ihres Schoßes spüren, in jedem Moment ihre Lust beobachten. Wie sich ihre Mundwinkel zu einem genussvollen Lächeln auseinanderziehen, wie sie ihre Augen schließt, um noch tiefer in sich hineinzufühlen. Wie ihr Dekolleté sich vor Erregung rötet. Wie sie ihren Kopf zur Seite in ihren Oberarm dreht, um den Lustschrei zu unterdrücken. Wie sie mich anschließend fest umklammert. So nah waren wir uns bisher noch nie. So tief haben wir uns nie zuvor geliebt.