Sonntag, 24. Juli 2011

Porno als Kunst

Für die Freunde von gut gefilmten Streifen mit Extase sei, ähnlich wie die Filme von Erika Lust, auch der folgende Film ans Herz glegt. Schneller Schnitt, Arbeit mit Tiefenschärfe, und - ganz wichtig - sehr hübsche Darsteller. Da kann man ruhig ein paar Minuten mehr mit verbringen.


Donnerstag, 14. Juli 2011

Wie sich Verschwiegenheit rächt

Ic herinnere mich noch, welche Angst ich nach den ersten Blogeinträgen hatte, dass meine damalige Noch-Freundin jemals dieses Blog finden könnte und die geheime Geschichten entdecken würde. Dies führte zu der manchmal wohltuenden, manchmal weniger wohltuenden Art, dass ich meine Vergangenheit und meine aktuelle Einstellung zu Zweisamkeiten so weit wie möglich offen gelegt habe. Das war anfangs ziemlich schwer und viel mir zusehens leichter. Hin und wieder fiel es mir zu leicht und ich habe mit meinr Haltung andere Leute verschreckt. Bei der Rotgelockten kamen meine Ansichten wohl auch nicht so gut an.

Jetzt muss ich wiedermal sehen, wie Andere diesen Weg nicht gegangen sind, anonym bloggen und ihre entscheidenden Bezugspersonen darüber nicht informieren. Und wieder ist es mal aufgeflogen.

Zu schade eigentlich, weil diese meist recht lesenswerten Blogs dann plötzlich verstummen und man nur erahnen kann, was da im Hintegrund noch für Dramen ablaufen.

Dienstag, 12. Juli 2011

Blitzfick

Da stand ich nun in diesem Club. Der Abend ernüchterte mehr, als der Alkohol berauschte. Während sich die Leute um mich herum mehr und mehr miteinander vergnügten, fasste ich nochmal geistig zusammen, was mir alles in den letzten Monaten entging, ob diese Intellektuelle, die Rotgelockte, und aktuell zum zweiten Mal wieder Frau Freitag. Dabei wollte ich ein guter Junge sein.

Es war vier Uhr morgens, als mich die Resignation packte. Vier Uhr eins sah ich einen zierlichen Rücken vor mir. Ohne dass ich es erklären könnte, schwang ich meine Hüften in ihrem Takt mit, immer fester an ihrem Körper. Ich legte meinen Kopf an den Ihren. Als sie sich ein Stück zu mir drehte, knutschten wir miteinander rum. So langsam bemerkte ich, wie diese Frau aussieht. Glück gehabt! Zwischen den Küssen stelle ich mich kurz mit meinem Namen vor. Ihren habe ich unter den Bässen nicht verstanden. Sie deutet mir an, rauszugehen um ein bisschen zu plaudern. Auf dem Weg an die frische Luft verabreden wir, dass wir zu mir gehen.

Nein, das war nicht tiefgründig, aber schnell. Fünf Minuten und 10 gewechselte Wörter zwischen Erstkontakt und Festlegung des Bettes. Ich glaube, so schnell bekommt man Frauen sonst nur im Swingerclub rum. Wohlmöglich lag es auch an der Uhrzeit. Oder dem Alkohol.

Bei mir zu Hause angekommen gab es keine größeren Volten. Bald lag sie in meinem Bett und ich auf ihrem Körper. Glückliche Gene, grazil und dennoch mit sehr ansehnlichen Brüsten. Doch für meinen Schwanz schien sie zu grazil, krallte sich an den Gitterstäben am Kopfende meines Bettes fest. Sie wirkte überfordert, ich hörte bald auf. Wir schliefen ein, und als ich aufwachte, war sie weg. So schnell, wie sie auftauchte.

Montag, 4. Juli 2011

Extase statt Ästhetik

Geneigte Leser, wie ihr merkt, tue ich mich immer noch schwer mit Frau Freitag. Sex findet derzeit vor allem im Kopf statt...oder online. Viel Spaß bei nachfolgendem Film.