Montag, 22. August 2011

Überraschungsbesuch im Swingerclub

Eigentlich drohte der Abend zu kippen. Ich wollte mich noch mit ein paar Freunden treffen, was trinken gehen, und nachher vielleicht noch feiern. Aber wie es halt so ist: der gemeinsame Abend platzte.

Es war eher der Mangel an Alternativen, der mich dazu brachte, eine Bekanntschaft vom letzten Winter anzurufen. Sie erzählte, dass sie mit einem befreundeten Paar losziehen wollte, ich fragte an, ob ich nicht mitkommen könnte.

Dann kam ihre SMS: "Möchtest Du einen gewöhnlichen Abend verbringen oder einen ungewöhnlichen?" Und ich entschied mich für den Ungewöhnlichen. Es folgte die Anweisung, mich in schwarz zu kleiden und am späten Abend vor der Haustür zu warten. Sie holten mich ab und gemeinsam fuhren wir in die Nacht.

Die beiden Frauen waren nuttig gekleidet, von hinten konnte ich der Unbekannten auf dem Beifahrersitz auf die Beine schauen, und sah den Saum ihrer Strapse. Wir hielten vor einer Metalltür und alle Zweifel wurden beseitigt. Wir gingen heute Abend in einen Swingerclub.

Ich hatte bisher so meine Vorurteile gegenüber Swingerclubs. Ich konnte mir schwer vorstellen, wie darin eine ekstatische Stimmung entstehen sollte, wenn eigentlich allen schon im Voraus klar ist, worum es geht. Anders ist es vielleicht bei richtig guten Partys, wo es eigentlich um Musik geht und sich die Stimmung in Extase verwandelt.

Die ersten Eindrücke passten zu meinen Vorurteilen. Es gab einige ansehnliche Frauen, aber es gab auch genügend abtörnendes Fleisch. Ich hatte gehofft, in eine andere Welt zu tauchen, voller Gier, Spannung, Wollust, Ausnahme. Aber nicht wenige Besucher bewegten sich in dem Laden wie in ihrem eigenen Wohnzimmer.

Im Zweifel blende ich die restliche Welt aus. Wir plauderten zu viert eine weile ganz nett, tranken dies und das. Schließlich beschlossen wir, eine Treppe auf den Balkon hochzugehen. Von der Brüstung konnten wir die tanzenden Menschen betrachten während ich die Brüste meiner Begleitung betastete. Es wurde schnell turbulent, ich griff unter ihr kurzes Kleid und zog ihren Tanga aus, schob sie gegen das Geländer und spielte mit meinen Fingern an ihrer Möse herum. Derweil holte sie meinen Schwanz aus der Hose und knetete ihn zwischen ihren Fingern. Ich bot ihr an, sie gleich hier im Blickfeld der Tanzfläche zu vögeln. Letztlich verschwanden wir doch in der Tiefe des Raumes.

Eine wahre Freude zu hören, wie sie aufstöhnt, wenn ich sie fingerte, und wie sie abging, als ich sie leckte. Die Lippen umrahmt vom gierigen Fotzensaft küsste ich sie, sie biss mich in die Oberlippe. Und wie aus dem Nichts tauchte unser Fahrer auf. Als er sich an ihr verging, beobachtete ich ihre Extase, indem ich meinen Kopf direkt neben ihren legte. Es war eine sehr pure Betrachtung, und sie gefiel mir.

So schnell er ankam, so schnell sie kam, so schnell war der Fahrer wieder weg. Und wir ließen unseren Rausch abklingen. Um uns herum fickten sie durcheinander. links von uns lernten sich zwei junge Paare gerade sehr gut kennen. Der eine spielte den Beobachter und Regisseur, wies die anderen drei an, was sie zu tun hatten. Daneben hatte eine Frau ihren Mann und ihren überaus gut gebauten Liebhaber sehr gut im Griff. Währenddessen kniete direkt neben uns eine Frau im mittleren Alter und ließ sich gleichmäßig von ihrem Mann ficken.

Das Bild, das mich mir bot, wäre sehr passend für soziologische Studien zur Gruppendynamik in Swingerclubs gewesen. Aber Extase sieht für mich anders aus. Ich wünschte mir, dass die Leute mehr so waren wie die in Pornofilmen, ausgelassen, laut, hemmungslos. Waren sie aber nicht. Es war, als sei Ficken jetzt ein gesellschaftliches Ereignis.

Wir gingen wieder runter, tanzten noch ein bisschen, ich versuchte die mir immer noch unbekannte Frau aus unserer kleinen Runde rumzukriegen. Sie küsste ganz gut, und ihr Hintern lag sehr schön in der Hand. Ich hatte zwar keine Ahnung, ob wir Freund überhaupt duldete, was ich da tat, war mir aber sicher, es noch früh genug zu erfahren. Bis dahin konnte ich ihren Heels, den Strapsen, der Korsage und dem Halsband (nein, mehr Kleidungstücke gab es nicht) nicht widerstehen.Doch die Müdigkeit aller anderen Beteiligten kam früher als mein Vorschlag, doch nochmal auf die Liegeflächen zu gehen.

Ich nahm die Bekannte schließlich mit nach Hause, konnte wieder nicht widerstehen, als sie mir ihren prallen Arsch entgegenstreckte, und fickte sie in der Nacht noch in Selbigen. Und ich stellte fest: In der Öffentlichkeit von Clubs kann man viel, aber eben nicht alles machen.

3 Kommentare:

Micha hat gesagt…

Schöner Bericht. Er spricht genau das aus, was ich schon länger in meinem Kopf habe (nach den wenigen Erfahrungen mit Clubs) - aber noch nicht geschrieben habe. Es ist noch nicht so lange her, da hatte ich ein ähnliches Erlebnis... ich habe es damals so verglichen: Es gibt Menschen die gehen in den Tennisverein, spielen Tennis, gehen nachher etwas essen & trinken. Und dann gibt es Menschen, die gehen in den Swinger-Club, treffen sich da (Stammgäste) und ficken & trinken etwas... ;)

Schlapphut hat gesagt…

Das ist wirklich ein guter Vergleich. Aber meine Erfahrung war fast so - um nochmal den Vergleich zum Tennis zu bemühen - als würden die Leute nur vorbeikommen, weil sie für ihren Verein schon einen Jahresbeitrag gezahlt hätten. Diese teils lustlose Lust, das Beifällige empfand ich als zutiefst unangenehm.

Sascha hat gesagt…

Interessante Beschreibung, die in etwa meine Vorurteile bzgl. Swingerclubs bestätigt. Bis jetzt hab ich nur die ein oder andere Party erlebt, wo es zu später Stunde intimer wurde bis man sich in ein Zimmer zurückzog um ungestört zu sein. Naja, was nicht ist, kann ja noch werden ;)